Wie finde ich meinen Buddy? Teil 2

 

Wie finde ich meinen Buddy?

Bin ich ein Buddy-Typ, oder: Was brauche ich, um einer zu sein? Und wie finde ich meinen Buddy?

 

4 Eigenschaften eines guten Buddys

1. Ambitioniert. Ein Buddy hat Zielambitionen, den Sinn des „Buddy-Systems“ verstanden und die Einstellung von gegenseitigem Interesse und Unterstützung inne.


2. Vertrauenswürdig. Ein Buddy muss vertrauenswürdig sein, da ihr euch über eure ganz eigenen Hoffnungen, Zweifel und Ideen austauscht.


3. Zuverlässig. Ein Buddy sollte zuverlässig sein, da das Buddy-System auf Verbindlichkeit und regelmäßigem Austausch beruht, man womöglich individuell gestaltete Zielvereinbarungen schließt, Hindernisse und Demotivation rechtzeitig behoben werden.

 

4. Gönnen können. Er gönnt dir deine Erfolge, freut sich mit dir über sie und unterstützt dich. Fehlt dies, ist die Person nicht als Buddy geeignet.


6 Tipps, wie du deinen Buddy finden kannst

  1. im Freund*innen- und Bekanntenkreis,
  2. an der Uni, Studienkolleg*innen, Lernteams, Studierendengruppen.
  3. Auch wenn du keine Studentin bist, kannst du dich dort umschauen, u.a. auch in den höheren Studiensemestern. Zum Beispiel einen Aushang am schwarzen Brett oder auf Studentenplattformen im Internet;.
  4. bei Arbeitskolleg*innen: Geh gedanklich oder in deinem Handy alle deine Kontakte durch und schau, wer in Frage kommen könnte.
  5. Soziale Plattformen wie BuddyMe.me, Meetup.com. Für Reisen joinmytrip.de. Für Sport allgemein sportpartnerboerse.com.
  6. Wenn du Mitglied in einem Verein bist, gibt es dort eventuell einen passenden Buddy.


Dein Sieg über das Phänomen Aufschieberitis

In regelmäßigen Treffen tauschst du dich mit deinem Buddy zu euren jeweiligen Zielen und Projekten aus, und ihr setzt nach Wahl verbindliche Meilensteine. 

Nun kannst du deine Blog-Idee (siehe Teil 1 des Artikels) besprechen, dir Feedback und Motivation holen, ihn planen und dann verbindlich Schritt für Schritt in die Umsetzung gehen, während du zum Beispiel wöchentlich von deinen Fortschritten berichtest, was dir wiederum Antrieb verleiht.

Außerdem sprichst du mit deinem Buddy über deine Wünsche zur beruflichen Veränderung. Von ihm oder ihr kannst du dir Ideen, Feedback und Motivation holen, dich schlau machen und mutig den nächsten Schritt zur Veränderung gehen, und du dir zum Beispiel einen Coach nehmen, der oder die sich im Finden des Traumjobs auskennt. So sparst du Zeit und Nerven. Deinem Buddy berichtest du dann von deinen Fortschritten und wo es womöglich hakt. Er*sie erinnert dich auch, wieso du dir die Mühe machst – nämlich, um zu wachsen und an Lebensqualität zu gewinnen.

Viele Menschen scheuen sich vor Verbindlichkeiten. Dabei geht es nur um ihr eigenes Interesse. Mit einem Buddy trifft die Person nicht nur mit sich selbst eine Vereinbarung, von der sie sich dann eventuell durch Vorwände freispricht und sich in ein Mantra von schlechtem Gewissen und Entmutigung begibt. Vielmehr hat eine verbindliche Zusage in dem Moment ein anderes Gewicht und stärkere Wirkung, in dem man sie einer anderen Person gegenüber äußert.

Fazit: Buddy-Systeme haben viele Vorteile, entlasten und stärken psychologisch bis hin zur Vermeidung  von Burn-out durch schlichte Überforderung. Außerdem stärkt es den Gemeinschaftssinn. Willst du deine Ziele schneller und nachhaltiger erreichen? Dann wirst du dies bestimmt mit einem Buddy, dem du das gibst, was du dir von ihm wünschst. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr eure Erfolge gemeinsam feiern könnt. Und Freude wird nicht weniger, wenn man sie teilt, sondern mehr!

 

Und nun geh bitte los und bereichere die Welt! Ja, du, wir brauchen dafür jeden Einzelnen! Und du kannst dazu gehören!

 

Erschienen bei Edition F

Ich, meine Ziele & mein Buddy - Du steckst mit deinen Projekten fest? Nimm dir einen Buddy!

https://www.editionf.com/Buddy-Aufschieberitis-Teampartner-Ziele-erreichen

 

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